Gottes Stimme

Lies Johannes 1,1-18

Das Wort wurde Mensch und lebte unter uns. Wir selbst haben seine göttliche Herrlichkeit gesehen, eine Herrlichkeit, wie sie Gott nur seinem einzigen Sohn gibt. In ihm sind Gottes Gnade und Wahrheit zu uns gekommen. (V. 14)

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Im Englischunterricht in der Schule verlangte unsere Lehrerin gewöhnlich von unserer Klasse, dass wir einen Großteil unserer Schreibarbeiten während der Stunde erledigten. Die Texte, die wir innerhalb des Klassenzimmers verfassten, waren unverkennbar unsere eigenen Werke und das bedeutete, dass sie einen Einblick bekam, wie sich die schriftliche Sprache jedes einzelnen anhörte. Ich denke mal, es half ihr auch dahinter zu kommen, ob wir während des Schuljahres damit anfingen voneinander abzuschreiben!Viele Menschen sind überrascht, wenn sie hören, dass ihre ‚Schreibstimme‘ – das umfasst sowohl das, was sie sagen als auch wie sie etwas sagen – genauso individuell ist wie ihre Sprechstimme. Genauso wie unsere gesprochenen Worte zeigen wer wir sind, so zeigen es auch unsere geschriebenen Worte. Auf dieselbe Weise lernen wir auch Gottes Stimme kennen. Wenn wir lesen, was er geschrieben hat, erfahren wir, wer er ist und was er über uns denkt. Der Teufel versucht allerdings genauso zu klingen wie Gott (2. Korinther 1,14). Indem er Gottes Wort geringfügig verändert, tischt er uns Lügen auf, die wahr klingen. Der Teufel kann dich z. B. dazu bringen zu glauben, dass du ein Christ bist, wenn du jeden Sonntag in den Gottesdienst gehst. In der Bibel sagt uns Gott aber, dass man erst Christ ist, wenn man an Jesus und an das, was er am Kreuz für uns getan hat, glaubt (Kolosser 2,23). Der Teufel hat viele von Jesus weggeführt – wir müssen also vorsichtig sein, auf wen wir hören. Gott ging bis zum Äußersten, um sicher zu gehen, dass wir seine Stimme kennen. Er gab uns nicht nur die Bibel, er gab uns auch Jesus (Johannes 1, 14) – so dass wir vom Teufel nicht leicht verwirrt werden.

Bibellesen hilft uns Gottes Stimme zu hören und zu erkennen.

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