Unsichtbare Gefahr

Lies: Jakobus 1,13-25

Es sind vielmehr unsere eigenen selbstsüchtigen Wünsche, die uns immer wieder zum Bösen verlocken. (V.14)

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Als ich noch ein bisschen jünger war, entkam unsere Familie nur knapp einer Katastrophe. Wir hatten eine Gaszentralheizung und einen Gaskamin. Doch ein kleines Leck in einer der Gasleitungen brachte unser Leben in Gefahr. Während das Gas in unser kleines Haus strömte, wurde unsere Familie durch die Dämpfe rasch betäubt, und wir verloren alle das Bewusstsein. Hätte uns ein Nachbar, der für einen spontanen Besuch vorbeikam, nicht entdeckt, wären wir durch diese unsichtbare Gefahr alle umgekommen.

Als Nachfolger von Jesus befinden wir uns ebenfalls inmitten unsichtbarer Gefahren. Wir können die Sünde nicht sehen, doch wir leiden alle darunter. Unser Egoismus und unsere Unsicherheit können uns, ohne dass wir es merken, dazu bringen, falsche Entscheidungen zu treffen und andere zu verletzen. Jakobus schrieb: „Es sind vielmehr unsere eigenen selbstsüchtigen Wünsche, die uns immer wieder zum Bösen verlocken“ (Jakobus 1,14).

Wir haben alle Fragen und Probleme, die wir nicht immer sehen können. Wenn wir nicht regelmäßig zu Gott kommen, damit er uns hilft uns zu verändern, können diese unsichtbaren Gefahren, ohne dass wir es merken, die Kontrolle übernehmen. Wir brauchen Gott, damit er uns durch seinen Heiligen Geist und die Bibel zeigt, wo wir uns verändern müssen und uns dazu die Kraft gibt (VV. 23-25).

Nur Gott kann alle unsere unsichtbaren Gefahren sehen; nur Gott weiß, wie er uns verändern kann.

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