Wem gehört es?

Lies: Römer 13,1-10

Gebt also jedem, was ihr ihm schuldig seid. Zahlt die Steuern, die man von euch verlangt, ebenso den Zoll. Unterstellt euch der staatlichen Macht und erweist denen, die Anspruch darauf haben, den notwendigen Respekt. (V. 7)

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Ich wohne mit meiner Familie auf dem Land, umgeben von Bauernhöfen. In unserem Dorf hört man die Leute oft sagen: „Wenn du heute was zu essen hattest, dann danke einem Bauern.“ Landwirte verdienen unsere Dankbarkeit, gar keine Frage. Sie verrichten die harte und schweißtreibende Arbeit, um den Boden vorzubereiten, Saatgut zu pflanzen und die Ernte einzubringen. Wir müssen nur noch losgehen und es kaufen!Aber jedes Mal, wenn ich mich bei einem Bauern aus dem Ort bedanke, versuche ich auch daran zu denken, Gott ebenfalls zu danken. Für das, was wir zu essen haben, sind wir auf ihn noch mehr angewiesen, als auf die Bauern. Er schenkt das Licht, schickt den Regen und schafft die Energie, damit die Samen aus der Erde sprießen.Obwohl die Erde und alles, was darauf lebt, Gott gehört (Psalm 24,1), hat er die Menschen dazu bestimmt, für sie zu sorgen. Wir müssen uns um die Erde kümmern, so wie er es von uns möchte. Und genauso gewissenhaft wie wir für die Erde sorgen sollen, müssen wir uns auch Gedanken machen, wie wir uns um die Menschen, kümmern sollten die darauf leben. Das erreichen wir, wenn wir respektvoll miteinander umgehen, oder wenn wir uns um die kümmern, die zum Beispiel in der Schule einsam und traurig sind.

Wir sind nicht nur dafür verantwortlich, wie wir auf dieser Erde leben, sondern auch wie wir die Menschen, mit denen wir zusammenleben, behandeln.

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