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So sehr wir uns auch bemühen – hin und her wälzen, das Kissen weichklopfen – manchmal können wir einfach nicht einschlafen. In einer Zeitschrift las ich einen Artikel mit ein paar guten Tipps zum Thema Einschlafen, aber am Ende hieß es dann bloß, dass es keine ‚richtige Art‘ zu schlafen gibt.

Es gibt viele Gründe, warum wir manchmal nicht schlafen können. Oft können wir gar nichts dagegen tun. Aber manchmal wird Schlaflosigkeit durch Stress, Sorgen oder Schuld ausgelöst. Genau in diesen Zeiten kann uns das Beispiel von David aus Psalm 4 helfen. Er schrie zu Gott und bat ihn um Gnade und Erhörung seines Gebets (V. 2). Er rief sich selbst in Erinnerung, dass Gott ihn hören würde, wenn er anrief (V. 4). David sagte: „Denkt nachts auf eurem Bett darüber nach, besinnt euch und gebt endlich Ruhe!“ (V. 5)

Wenn wir über Gottes Güte, Barmherzigkeit und Liebe nachdenken, die er uns und unseren Angehörigen entgegenbringt, kann es uns helfen Ruhe zu finden.

Jesus möchte nicht, dass wir uns wegen unserer Probleme Sorgen machen. Stattdessen fordert er uns auf, ihm das Vertrauen zu schenken, dass er die Dinge regelt (Matthäus 7,25-34). Wenn wir Jesus vertrauen, können wir zusammen mit David sagen: „Ich kann ruhig schlafen, auch wenn kein Mensch zu mir hält, denn du, HERR, beschützt mich.“ (Psalm 4,9)