Befreiungsaktion

Lies: Johannes 15,12-17

Niemand liebt mehr als einer, der sein Leben für die Freunde hingibt. (V. 13)

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Ein junger Soldat lag schwer verwundet da. Er konnte den Feind hören, wie er nur ein paar Meter entfernt darauf wartete, ihn mit einem weiteren Schuss zu töten. Dann flüsterte eine Stimme neben ihm: „Keine Angst; ich bin es bloß.“ Es war sein Kaplan! Er war trotz der Kugeln und Bomben um ihn herum quer über das Schlachtfeld gelaufen, um den verwundeten Soldaten zu retten.

Er gab dem Soldaten zu Essen, verband seine Wunden und trug ihn vor dem sicheren Tod davon. Du denkst wahrscheinlich, dass der Soldat, nur Meter von den feindlichen Gewehren entfernt, mit Sicherheit getötet worden wäre. Doch er hatte einen Retter. Jetzt befass dich mal mit dem Gedanken, dass wir uns alle in derselben Lage befinden. Wir alle haben Gott in unserem Leben ignoriert oder gehasst. Nach Aussage von Römer 6,23 verdient diese innere Einstellung den Tod.

Doch als Jesus am Kreuz starb, nahm er unsere Strafe auf sich, damit wir sie nicht bekommen würden. Er ist unser Retter! Römer 6,23 geht noch weiter: „Gott aber schenkt uns in der Gemeinschaft mit Jesus Christus, unserem Herrn, ewiges Leben.“

Die Rettungsaktion jenes Kaplans für den hilflosen Soldaten erforderte Mut und Liebe. Genau wie die Befreiungsaktion von Jesus. Wirst du seine Liebe noch heute annehmen? Wirst du zulassen, dass Jesus dich aus der Gefahrenzone in Sicherheit trägt?

So kannst du beten:

Die mutigste Befreiungsaktion in der ganzen Geschichte geschah nur, um dich zu retten.

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