In der Warteschleife

Lies: Apostelgeschichte 1,1-11

Ich werde nur noch kurze Zeit bei euch sein; dann seht ihr mich nicht mehr. Bald nach meinem Weggehen aber werdet ihr mich wiedersehen. (Johannes 16,16)

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Ich hasse es in der Warteschleife zu hängen. Vor ein paar Tagen musste ich meinen Smartphone Provider anrufen, weil ich aus irgendeinem Grund nicht mehr online gehen konnte. Sobald ich gewählt hatte kam ich in die Warteschleife und mir wurde gesagt, wie ‚wichtig‘ mein Anruf war. Ich hatte keine Ahnung, wann denn endlich jemand mit mir sprechen würde; alles was ich tun konnte war warten…

Jesus sagte seinen Freunden, dass er sie verlassen würde – sie müssten auf ihn warten bis er „eine kurze Zeit“ (Johannes 16,16 SLT) später wiederkommen würde. Nach seiner Auferstehung hofften sie, dass er nun sofort sein Königreich hier auf Erden aufbauen würde. Aber er erklärte ihnen: „Die Zeit dafür hat allein Gott, der Vater, in seiner Macht bestimmt. Euch steht es nicht zu, das zu wissen“ (Apostelgeschichte 1,7). Sie würden nun doch noch länger warten müssen.

Aber Jesus hat sie nicht in die ‚Warteschleife‘ gesetzt – sie würden viel mehr zu tun haben als nur zu warten. Jesus beauftragte seine Jünger, dass sie allen anderen „in Jerusalem und ganz Judäa, in Samaria und überall auf der Erde“ (V.8) von ihm erzählen sollten. Und er gab ihnen den Heiligen Geist, der ihnen die Kraft für diese Aufgabe gab.

Wir warten immer noch, dass Jesus zurückkommt. Während wir warten gibt uns der Heilige Geist die Chance und den Mut anderen weiterzuerzählen, wer Jesus ist und was er für uns getan hat!

So kannst du beten:

Jesus hat uns nicht in der Warteschleife gelassen; er hat uns seinen Geist gegeben, während wir auf ihn warten.

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