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Als meine Freundin ins Ausland ging, um dort an einer Schule Englisch zu unterrichten, stellte sie bald fest, dass es ein sehr trister Arbeitsort war. Die Leute erledigten zwar ihre Jobs, aber niemand schien glücklich zu sein. Keiner half dem anderen, noch machten sie einander Mut. Doch sie blieb und war dankbar für alles, was Gott für sie getan hat und sie versuchte es zu zeigen. Sie lächelte. Sie war freundlich. Sie tat alles, um den Menschen zu helfen.

Ganz allmählich änderte sich die Atmosphäre an der Schule dadurch, dass meine Freundin die anderen an ihrem Leben mit Gott teilhaben ließ. Einer nach dem anderen begann zu lächeln und einander zu helfen – genauso wie sie. Als eine Person den Schulleiter (der kein Christ war) fragte, warum seine Schule sich so verändert hatte, antwortete er: „Jesus bringt Freude.“ Meine Freundin war erfüllt von der Freude, die nur Jesus geben kann, und diese Freude schwappte auf alle in ihrem Umfeld über.

In der Bibel berichtet das Buch Lukas, wie Gott einen Engel zu ganz gewöhnlichen Hirten schickte, um ihnen wunderbare Neuigkeiten zu bringen. Der Engel sagte ihnen, dass ein Baby geboren worden war, das „das ganze Volk mit großer Freude erfüllen wird“ (Lukas 2,10) – und genau das hat er auch getan.

Mithilfe des Heiligen Geistes können wir ebenfalls weiter daran arbeiten, die Freude von Jesus zu verbreiten, wenn wir für ihn leben und den Menschen, denen wir begegnen, dienen.

Denk darüber nach: