Das Schrotthaufen-Genie

Lies: Johannes 9

Aber eins weiß ich: Ich war blind, und jetzt kann ich sehen! (V.9)

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Ein Mann begann seine Arbeit als Künstler mit drei Tonnen Schutt und Abfall. Kaputte Fahrräder, zertrümmerte Fernsehgeräte, Flaschen und Dosen, alte Reifen – aus all dem nutzlosen Zeug gestaltete er Kunstwerke! Alle seine ‚Schrotthaufen-Skulpturen‘ sollen die Message weitergeben, dass die Menschen in der heutigen Gesellschaft oft wie ‚Wegwerfprodukte‘ behandelt werden. Eine Person nannte ihn „das Schrotthaufen-Genie“.

Zur Zeit Jesu glaubten viele, dass kranke oder behinderte Menschen von Gott bestraft wurden. Diese Menschen wurden abgelehnt und ignoriert. Doch als Jesus und seine Freunde einen Mann trafen, der von Geburt an blind war, erklärte Jesus, dass an seiner Behinderung niemand schuld war. Und er nutzte sie als Gelegenheit, um Gottes Macht zu zeigen. „Doch solange ich in der Welt bin, werde ich für die Menschen das Licht sein“ (Johannes 9,5). Als der Mann den Anweisungen von Jesus folgte, konnte er wieder sehen.

Als die religiösen Führer den Mann ausfragten, antwortete er nur: „Ich weiß nur eins: Ich war blind, und jetzt kann ich sehen!“ (V.25)

Jesus ist immer noch das allergrößte „Schrotthaufen-Genie“ in unserer Welt. Durch die Sünde sind wir alle kaputt, doch er nimmt unser zerbrochenes Leben und formt uns zu seinen eigenen Kunstwerken.

Wofür ich dankbar bin:

Vater, ich danke dir heute für deine wunderbare Macht, mit der du mein Leben umgestaltest!

Gott kann jedes bisschen unseres Lebens für sein großes Vorhaben gebrauchen.

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